Rotkäppchen und der Wolf

Frei nach den Brüdern Grimm von Michael Fajgel

Der Wolf und der Fuchs sind wie immer auf der Suche nach etwas Fressbarem. Doch es gestaltet sich immer schwieriger den Appetit zu stillen, da bereits alle Tiere des Waldes verspeist sind. Die drei kleinen Schweinchen wohnen jetzt in einem Haus aus Stein und von den sieben Geißlein sind auch nicht viele übrig geblieben. Bleibt nur noch Marianne, auch genannt „Rotkäppchen“, die ab sofort ganz oben auf der Speisekarte steht.

Doch Rotkäppchen wird gut vom Jäger und von der Großmutter bewacht und so muss der Wolf sein ganzes schauspielerisches Können aufbieten, damit es ihm gelingt, alle zu täuschen und Rotkäppchen zu entführen. Rotkäppchen ist aber merkwürdigerweise gar nicht ängstlich. Als der Wolf sie schließlich in seinen Unterschlupf bringt, denkt sie doch, er wäre ein verzauberter Prinz, den es zu küssen gilt, damit er sich in einen stattlichen Prinzen verwandelt. Ist sie vor Dummheit noch zu retten? Und wer befreit die Schöne aus den Klauen des Biestes?

Inszenierung

Michael Fajgel (Regie), Loreen Fajgel (Choreografie), Roland Oumard (Komponist/Musikalische Leitung), Oliver Doerr (Bühnenbild), Riet Hannah Bernard (Kostümbild)

Darsteller

Eva Balkenhol (Hannelore, Mutter von Rotkäppchen), Sabine Guth (Roswitha, Großmutter), Inga Jamry (Schweinchen Dick, Liese, die Ziege), Christina van Leyen (Rotkäppchen), Claudius Freyer (Jäger Dieter), Steffen Laube (Der Wolf), Tim Müller (Der Fuchs)

Band

Manfred von der Emde (Schlagzeug), Manuel Groh (Bass), Harry Stingl (Gitarre), Roland Oumard (Keyboards)